Pavetra e.V. ist eine Plattform für innovative, grenz- und formatübergreifende Ideen und Projekte, die aus der Synthese vielfältiger Kunstformen entstehen. Von Kulturschaffenden aus Belarus ins Leben gerufen.
Wir sind verschieden. Wir sind vielstimmig. Geradeheraus oder auf Umwegen unterwegs. Aber immer in Bewegung und niemals still. Denn wir wollen das Unaussprechliche aussprechen und das Unsichtbare sichtbar machen. Mit und für alle, die für Demokratie und Menschenrechte stehen.
Wir haben uns zusammengetan, weil wir einen Raum gestalten möchten, der die künstlerische Vielfalt und Begegnungen ermöglicht. "Pavetra" steht auf Belarussisch für Luft. Durchdringlich. Durchlässig. Zum Atmen eben. Aber niemals selbstverständlich. Wie die Freiheit.

Alexandra Danshova Vorsitzende
KomponistinAlexandra Danshova ist eine Komponistin, Musikpädagogin, Interpretin und Organisatorin. Ihre Werke umfassen Kammer-, Vokal-, Chormusik, Musik für Kinder, sowie Kompositionen für mehrere Theater- und Filmproduktionen, die in Deutschland, Belarus, den Niederlanden, Italien, Frankreich, der Schweiz, Polen und Russland aufgeführt werden. Als erfahrene Organisatorin hat Alexandra Danshova zahlreiche Konzerte, Veranstaltungen, kulturelle Projekte und Gemeinschaftsinitiativen erfolgreich koordiniert.

Darja Ungaro-Dergatschewa Vorsitzende
Dolmetscherin, ÜbersetzerinDarja Ungaro-Dergatschewa geboren in Minsk/Belarus, genoss dort eine Ausbildung als klassische Pianistin. Kam im Jahr 2001 nach Deutschland, ist ausgebildete Rechtsanwaltsfachangestellte sowie vereidigte Dolmetscherin und ermächtigte Übersetzerin für die russische Sprache. Kulturell, politisch und gesellschaftlich interessiert und engagiert. Mitorganisatorin einer Sammelausstellung beim Internationalen Karlspreis zu Aachen, von Konzerten und Vorträgen, die sie teilweise selbst moderierte. Eine überzeugte Demokratin, die vom Gerechtigkeitssinn und der Empathie getragen und dazu motiviert wird, stets nach vorne zu schauen.

Andrei Dureika Vorsitzender
Künstler, KuratorAndrei Dureika, geboren in Grodno, Belarus in 1971- Künstler, Kurator, Autor von Vorträgen zur zeitgenössischen Kunst. 1987-91 studierte an dem Minsker Kunst College. 1991-92 Studium der Monumental- und Gestaltungskunst an der Belarussischen Kunstakademie. 1998-2004, Studium der Freien Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf. Führt eine monatliche Chronik der zeitgenössischen belarussischen Kunst im Ausland. Seit 2014 ist er Mitglied im Expertenrat der KALEKTAR/ ZBOR-Ressource. Tätig als Kurator und Organisator von Ausstellungen, von denen die größte "ZBOR.Belarussische Kunstbewegung" Izolyatsia, Plattform für kulturelle Initiativen, Kiew, 2016, "ZBOR in progress" in der Galerie "Ў" in Minsk, 2018, "Jeden Tag.Kunst.Solidarität.Widerstand" Mystetskyi Arsenal. Kiew, 2021. Seit 1998 lebt und arbeitet er in Düsseldorf.

Katja Artsiomenka
AutorinKatja Artsiomenka ist freie Hörfunkautorin und Professorin für Journalismus an der Media University of Applied Sciences in Köln. 2021-2023 moderierte sie die politische Talk-Show bei der Deutschen Welle» Auf den Punkt« (»W samujutochku«) für Belarus über Belarus. Ihr Essay "Die Erfahrung der Ohnmacht verändert alles" (10 nach 8 Kolumne/ZeitOnline) ist für den European Press Prize 2023 in der Kategorie "Öffentlicher Diskurs" nominiert. In diesem Beitrag geht die Autorin der Frage nach, warum vor allem Diktatoren, aber nicht die Demokratiebewegungen von der Globalisierung profitieren. Für ihre journalistische Arbeit wurde sie u.a mit dem Europäischen CIVIS-Medienpreis ausgezeichnet. Katja Artsiomenka ist 2004 aus Belarus nach Deutschland ausgewandert.

Pavel Beliaev
PercussionistPavel Beliaev, geboren 1977 in Minsk, Belarus, begann mit sieben Jahren zu musizieren. Er studierte an der Belarussischen Nationalen Musikakademie in Minsk und der Hochschule für Musik in Köln unter Professoren wie Christian Roderburg, Andy Gillmann und Mathias Haus. Als freischaffender Musiker ist er sowohl solistisch als auch kammermusikalisch aktiv. Besonders bemerkenswert ist seine Zusammenarbeit mit dem Kammerorchester "Kremerata Baltica" unter Gidon Kremers Leitung. Beliaev arbeitet regelmäßig mit renommierten Musiktheatern und Berufsorchestern wie den Dortmunder Philharmonikern, Niederrheinischen Symphonikern und der Deutschen Oper am Rhein. Als Preisträger des Musikwettbewerbs der Barmenia Versicherungen ist er ein gefragter Kammermusikpartner.

Irina Ignatjuk
Medienproduzentin, VideojournalistinIrina Ignatjuk studierte Theaterwissenschaft und Komparatistik an der Ruhr-Universität Bochum und arbeitet als freie Videoproduzentin in Deutschland. Mit langjähriger Erfahrung in der Medienbranche beherrscht sie den gesamten Produktionsprozess -- von der Ideenentwicklung über die Konzeptualisierung bis hin zur finalen Umsetzung von Foto- und Videoinhalten. Seit 2021 ist sie zudem als freie Videojournalistin für Deutsche Welle Belarus tätig. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf der Berichterstattung über Kunst- und Kulturthemen.

Nadzeya Karakulka
Zymbalistin, MusikpädagoginNadzeya Karakulka, geboren in Maladzechna (Belarus), ist eine international aktive Zymbalistin. Sie konzertiert in Russland, der Ukraine, Litauen, Lettland, Polen, Rumänien, Italien, Spanien, der Schweiz, Frankreich und Deutschland. Seit 2021 ist sie Mitwirkende beim Projekt "Music for Belarus". Ihr musikalischer Werdegang begann in Minsk, wo sie belarussisches Zymbal spielte und später an der Belarussischen Staatlichen Musikakademie studierte. Karakulka erhielt zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben und trat solistisch auf, unter anderem in der Belarussischen Staatlichen Philharmonie. Seit 2016 unterrichtet sie in Köln Musikalische Früherziehung, Ensemble und Klavier an verschiedenen Musikschulen.

Tatsiana "Kupra" Kupreichyk
Tänzerin, ChoreographinTatsiana "Kupra" Kupreichyk ist eine in Deutschland lebende Belarusin, tanzt seit über 20 Jahren, wobei HipHop, House, Locking und Popping ihre Hauptstile sind. Während dieser Zeit ist sie ständig in verschiedenen Rollen in der HipHop-Szene aktiv gewesen: als Tänzerin, Performerin, Lehrerin, Choreografin, Event-Organisatorin und Moderatorin. Seit 2016 erkundet sie das breite Potenzial des urbanen Tanzes für Theaterprojekte und arbeitete seither u.a. mit dem Theater Münster, dem Stadttheater Gießen, dem Museum Folkwang in Essen und dem Internationalen Karlspreis zu Aachen, Theater für Niedersachsen. In ihren künstlerischen Arbeiten setzt sich Kupra neben universellen, ewigen Themen oft auch mit politischen und gesellschaftlichen Fragen auseinander.

Oxana Omelchuk
KomponistinOxana Omelchuk, geboren 1975 in Belarus, studierte bei Johannes Fritsch und Michael Beil an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Neben ihrer Kompositionstätigkeit tritt sie als Musikerin (analoge Synthesizer) in verschiedenen Formationen auf, z.B. im Duo mit Constantin Herzog bzw. Florian Zwißler, im Quartett MONOPASS mit Florian Zwißler, Luís Antunes Pena und Mark Polscher sowie im Simon Rummel Ensemble. Ihre Musik wurde von renommierten Ensembles wie Ensemble Musikfabrik, Ensemble Garage, handwerk, ensemble mosaik, SWR Vokalensemble, Studio Dan, Klangforum Wien und Ictus Ensemble aufgeführt. Sie erhielt verschiedene Auszeichnungen und Stipendien, darunter das Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium der Stadt Köln (2006). Omelchuk lebt und arbeitet als freischaffende Komponistin in Köln.

Hanna Shybayeva
PianistinHanna Shybayeva, eine belarussisch-niederländische klassische Pianistin, wurde in Minsk geboren und lebt seit 1998 in Europa. Sie absolvierte ihr Studium am Königlichen Konservatorium in Den Haag mit höchster Auszeichnung und gewann bereits in jungen Jahren zahlreiche Preise bei internationalen Klavierwettbewerben in Europa und den USA. Seit 2008 ist sie Mitglied des New European Ensemble, einem innovativen Ensemble für zeitgenössische Musik. Hanna ist auch sehr aktiv im Aufnahmebereich und veröffentlichte mehrere hoch angesehene CDs, darunter das preisgekrönte Duo-Album "Sounds of War" mit der Geigerin Maria Milstein. Sie war die erste klassische Musikerin, die an der Studio Konzert Limited Edition Vinyl-Serie der Bauer Studios/NEUKLANG teilnahm. Zudem begann sie 2019 eine Zusammenarbeit mit der Naxos Music Group, um die vollständigen Klavierkonzerte von Ludwig van Beethoven in der kammermusikalischen Bearbeitung von Vinzenz Lachner aufzunehmen. Neben ihrer Karriere als Performerin ist Hanna seit vielen Jahren auch eine engagierte Musikpädagogin.

Maxim Tyminko
Medienkünstler, KuratorMaxim Tyminko ist ein Medienkünstler, Kurator und Webentwickler. Er absolvierte die Minsk Art School von A.Glebov - 1991; Kunsthochschule für Medien Köln (KHM), DE - 2005; Er lebt und arbeitet in Amsterdam, NL. Maxim ist Mitbegründer und Mitglied der Internationalen Koalition der Kulturschaffenden in Solidarität mit der Ukraine - 2022; Mitbegründer und Redakteur der Plattform cultprotest.me für visuellen Protest in Belarus- 2020; Empfänger des NamJune Paik Promotional Award der Kunststiftung NRW für die Oper 'Beguiling Orpheus'- 2006; Kuratierte eine Reihe von Ausstellungen, darunter: EveryDay. Art.Solidarity. Resistance, Mystetskyi Arsenal, Kyiv, UA - 2021; Zbor in progress, Ў Gallery, Minsk, BY- 2018; Zbor.Belarusian Art Movement, Izolyatsia Foundation, Kiev, UA - 2016; -o-l-o-g-y, Amstel 41, Amsterdam, NL- 2012; Todesschaft, Gallery Sixth Line, Minsk, BY- 1997 und andere.

Silvia Weiskopf
SchauspielerinSilvia Weiskopf ist vor allem für ihre schauspielerischen Erfolge bekannt. Sie studierte an der Schauspielschule Bochum, welche der Folkwang Universität der Künste in Essen angegliedert ist. Anschließend war sie u.a. Bestandteil der Ensembles an den Schauspielhäusern Bochum, Zürich und Leipzig und hat diverse Erfolge am Theater Essen und am Theater Bielefeld erzielt. Vor der Kamera war Silvia Weiskopf u.a. an der Seite von Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt im Kölner Tatort (Kaltes Herz) und neben Jörg Hartmann und Anna Schudt im Dortmunder Tatort (Alter Ego) zu sehen.

Ekaterina Zhuravskaya
SopranistinEkaterina Zhuravskaya, als brillante Sängerin mit bezauberndem Timbre, schloss zunächst ihr Bachelorstudium in Bremen bei Prof. Dr. Katharina Rössner-Stütz ab und beendete dann im Sommer 2021 ihr Masterstudium in Oper in Düsseldorf bei Thomas Laske. Sie ist bereits auf der Opernbühne in einer Vielzahl von Rollen in ihrem Fach aufgetreten, darunter Rollen in "Die Schöne Galathée" von F. v. Suppé in Wien, als Blonde und Cenerentola im Allee Theater Hamburg, als Cecco in "Il mondo della luna" von Haydn und als Lucy in Menottis "Das Telefon" in Bremen sowie in Universitätsproduktionen als Titania in "Ein Sommernachtstraum" von Britten und als Pamina in "Die Zauberflöte" von Mozart. Sie tritt auch regelmäßig bei Konzerten in Deutschland und Österreich mit einer breiten Palette von Musikstilen auf, die von Operette über Oper bis hin zu Volksliedern aus ihrer Heimat reichen.
Unsere Gleichzeitigkeiten
- Text Katja Artsiomenka
- Gitarre Ilya Genkin
- Tanz Tatsiana "Kupra" Kupreichyk
- Sopran Ekaterina Zhuravskaya
- Zymbal Nadzeya Karakulka
- Percussion Pavel Beliaev
Performance von Pavetra e.V. im Rahmen des Charity Projekt EU UA der Düsseldorfer Künstler*innenschaft in Solidarität mit der Ukraine.
Mosaikartig, asynchron und dennoch zeitgleich. Unsere Gleichzeitigkeiten als performative Synthese aus Klang, Text und Bewegung. Eine Einladung zum Mitfühlen, Mitdenken und Mitgehen. Miteinander und für sich allein.
Zwischen Himmel und Ton
- Zymbal Nadzeya Karakulka
Zymbal-Klänge unter freiem Himmel - ein Konzert von Pavetra e.V. im Rahmen des interaktiven Festivals BOULEVARD of DREAMS zum 20-jährigen Jubiläum des Zollverein Parks.
Zwischen Tradition, Klassik, und zeitgenössischem Klang bewegt sich das Solo-Konzert der Musikerin Nadzeya Karakulka für belarussisches Zymbal: Zarte Töne und vibrierende Saiten entfalten sich im offenen Raum und laden zum Lauschen, Träumen und Verweilen ein.
Preisverleihung: Günter-Wallraff-Preis für Pressefreiheit und Menschenrechte für Menschenrechtsaktivistin Marya Kalesnikawa und belarussische Journalistenvereinigung BAJ
- Sopranistin Katsiaryna Zhuravskaja
- Belarussisches Zymbal Nadzeya Karakulka
Der diesjährige Günter-Wallraff-Preis für Pressefreiheit und Menschenrechte geht an die belarussische Menschenrechtsaktivistin Maryja Kalesnikawa und die Belarusian Association of Journalists (BAJ), also die Belarussische Journalistenvereinigung.
Der Günter-Wallraff-Preis wird von der Initiative Nachrichtenaufklärung (INA) e.V. vergeben. Die INA möchte auf Themen und Diskurse aufmerksam machen, die in den deutschen und internationalen Medien vernachlässigt werden. Nach Meinung der INA ist die politische Situation in Belarus in den Medien derzeit stark unterrepräsentiert. Insbesondere die Situation der freien Presse und derjenigen Aktivisten, die derzeit in Belarus für ihr Engagement für Freiheit und Menschenrechte inhaftiert sind, ist weitgehend aus der Berichterstattung und dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden. Maryja Kalesnikawa, die seit 2020 als politische Gefangene in Belarus im Gefängnis sitzt, ist eine Symbolfigur, die stellvertretend für die vielen Menschen stehen kann, die ihre Freiheit und ihr Leben für ein freies und demokratisches Belarus geopfert haben. Der unabhängige belarussische Journalistenverband, der weitgehend aus dem Ausland agieren muss, versucht, trotz der schwierigen Lage einen freien und demokratischen Zugang zu Informationen in Belarus aufrechtzuerhalten und Journalisten im Exil und hinter Gittern zu unterstützen. Aktuell sind 40 Journalistinnen und Journalisten in Belarus in Haft.
„Andere internationale Krisenherde erhalten gerade viel stärker Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit“, erklärt Prof. Dr. Hektor Haarkötter, der Vorsitzende der INA. „Dabei ist die Situation in Belarus nach wie vor indiskutabel und gefährdet Freiheit und Demokratie in ganz Europa“.
Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird unter den Preisträgern aufgeteilt. Das Preisgeld wird vom
deutschen Fernsehsender RTL bereitgestellt. Der Namensgeber des Preises, Günter Wallraff, ist Deutschlands
bekanntester investigativer Journalist und kämpft seit Jahrzehnten für Pressefreiheit und Menschenrechte.
Die INA, die den Preis initiiert hat und zusammen mit dem Namensgeber die Preisträger auswählt, ist eine
Medien-NGO, die vor allem für ihre jährlich ausgewählten Top Ten der Vergessenen Nachrichten bekannt ist.
Die Preisverleihung findet am Freitag, den 9. Mai, im Deutschlandfunk im Rahmen des Kölner Forums für
Journalismuskritik statt. Die Laudatio auf die Preisträger wird Birgit Wentzien, die Chefredakteurin des
Deutschlandfunks, halten. Auch Günter Wallraff wird bei der Preisverleihung sprechen. Entgegennehmen wird
den Preis Tatsiana Khomich, die Schwester von Maryja Kalesnikawa, sowie Barys Haretski, der
stellvertretende Vorsitzende der Journalistenvereinigung BAJ.
deutschlandfunk.de
Der Eintritt ist frei
Eine Anmeldung ist erforderlich: Zur Anmeldung
Benefizkonzert zur Unterstützung politischer Gefangenen in Belarus

- Belarussisches Zymbal Nadzeya Karakulka
- Klavier Hanna Shybayeva
- Tanz/Performance Tatsiana "Kupra" Kupreichyk
- Videoprojektion Maxim Tyminko
"MÁRA - Vereniging Belarusen in Nederland" und die "Bewegung MusicForBelarus" laden Sie herzlich zu einem Benefizkonzert ein, mit dem auf die politischen Gefangenen und ihre Familien in Belarus aufmerksam gemacht werden soll. Viele dieser mutigen Menschen werden in Schweigen gehalten, mehr als ein Dutzend von ihnen haben seit über 600 Tagen keinen Kontakt zur Außenwelt. Ihre Familien tragen eine unvorstellbare Last, während sie auf ein Lebenszeichen aus den Gefängnissen warten.
Mit dem Konzerterlös werden wir die politischen Gefangenen und ihre Familien in ihrem fortdauernden Kampf um die Freiheit unterstützen.
Preis: €30 (Frühbucher), €40 (regulär), Kinder bis 12 Jahre frei
Live-Hörspiel "O-Töne"
- Autorin Katja Artsiomenka
- Sprecherinnen Silvia Weiskopf, Katja Artsiomenka
- Musik Pep Ventura
- Klavier/Rhodes Niko Meinhold
- Saxofon/Klarinette Christian Uğrel
- Schlagzeug Patrick Hengst
Über Grenzen des Erzählens, Unfreiheit und andere Unmöglichkeiten. Klang trifft den Text.
Wo sind wir, wenn wir ich sind? Wo sind wir, wenn wir wir sind? In welcher Ordnung der Welt? Und in welchen Zusammenhängen? Und was gerät eigentlich stets aus den Fugen, wie es die Schlagzeilen verkünden: Die Welt als Ordnung? Die Welt als Zusammenhang? Der Mensch in der Welt, weil die Welten in den Menschen aus den Fugen geraten sind? Was fügt sich nicht mehr zusammen, während sich ziemlich alles zusammenreimen lässt? Stets verfügbar, aber nicht mal für einen Augenblick gefügig. Weil es aus den Fugen geraten ist. Weil es aus dem Zusammenhang gerissen ist. Weil alles so und zugleich anderes erscheinen kann. Wo sind wir nicht, wenn wir ich sind? Wo sind wir nicht, wenn wir wir sind?
Eintritt frei, Spenden sind erwünscht
Multimediale Performance mit Kunst, Musik, Lesung und Tanz

- Künstler Maxim Tyminko
- Künstler Andrei Dureika
- Autorin Katja Artsiomenka
- Schauspielerin Silvia Weiskopf
- Komponistin Oxana Omelchuk
- Komponistin Alexandra Danshova
- Choreografie Tatsiana "Kupra" Kupreichyk
- Sopran Ekaterina Zhuravskaya
- Belarussisches Zymbal Nadzeya Karakulka
- Vibraphon, Percussion Pavel Beliaev
- Video, Foto Irina Ignatjuk
"Freiheit ist wie Luft: wir merken sie nur, wenn sie uns fehlt." (Luigi Sturzo) Unter diesem Motto stellt sich der neu gegründete Kulturverein Pavetra (auf Belarussisch: Luft) mit einer innovativen, mosaikartigen und multimedialen Performance mit Kunst, Musik, Lesung und Tanz vor. Dieses Zusammenspiel wird das Publikum zu einem interkulturellen Dialog einladen und ist an alle gesellschaftlich, politisch und/oder sich für die neuen Kunstformen Interessierte gerichtet.
Eintritt frei, Spenden sind erwünscht
Anschrift
Pavetra e.V.
c/o Darja Ungaro-Dergatschewa
Auf dem Steinengarten 13
50129 Bergheim
Vereinsdokumente
Bankverbindung
Pavetra e.V.
IBAN: DE76 3806 0186 5046 7900 16
BIC: GENODED1BRS
Volksbank Köln Bonn eG
Impressum
Pavetra e.V.
c/o Darja Ungaro-Dergatschewa
Auf dem Steinengarten 13
50129 Bergheim
Vereinsregister: 22012
Registergericht: Amtsgericht Köln
Vertreten durch den Vorstand
Kontakt
Darja Ungaro-Dergatschewa
E-Mail: Info@pavetra.art
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